Ein Praktikum bei ProTicket ermöglicht praxisnahe Einblicke in die Bereiche Veranstaltungsorganisation, Ticketing und digitales Marketing. Praktikantinnen und Praktikanten arbeiten aktiv an realen Projekten mit – von der Gestaltung von Landingpages bis hin zur Kommunikation mit Veranstaltern und Spielstätten.
Die folgenden Berichte zeigen, wie vielfältig und spannend ein Praktikum bei ProTicket sein kann – direkt aus Sicht unserer ehemaligen Praktikanten.
Angaben zum Betrieb
Die Geschichte von ProTicket beginnt im Jahr 2000, als die beiden erfahrenen Veranstalter Peter Montero Küpper und Karsten Killing in Dortmund ein eigenständiges Unternehmen für den Eintrittskartenvertrieb gründeten. Die ProTicket GmbH & Co. KG entstand mit dem Ziel, praxisnahe Lösungen aus der Veranstaltungsbranche mit innovativen Softwarekonzepten zu verbinden. Was damals mit einem fünfköpfigen Team begann, ist heute ein erfolgreiches Unternehmen mit über sechzehn Mitarbeitenden – darunter Entwickler, Vertriebsspezialisten, Designer und Eventmanager.
Bereits seit 1986 sammelten die Gründer wertvolle Erfahrungen im Veranstaltungswesen, die unmittelbar in die Entwicklung des ProTicket-Kartensystems einflossen. Die Systemanforderungen wurden nicht theoretisch entworfen, sondern aus konkreten Bedürfnissen von Veranstaltern und Endkunden abgeleitet. Bis heute steht ProTicket für die Verbindung von technischem Know-how mit tiefem Praxisbezug.
Die Entwicklung des Systems ist geprägt durch interdisziplinäre Zusammenarbeit: Veranstalter, IT-Architekten, Designer, Marketingexperten und Finanzspezialisten arbeiten eng zusammen, um ein leistungsfähiges, anwenderfreundliches und wirtschaftlich sinnvolles Ticketingsystem zu bieten. Neben Funktionalität stehen dabei insbesondere Benutzerfreundlichkeit und Prozessoptimierung im Fokus. Flache Hierarchien und direkte Kommunikationswege ermöglichen es, effizient auf Marktveränderungen und technologische Neuerungen zu reagieren – im Interesse aller Kunden.
Mein Praxisbericht
Mein Praktikum bei ProTicket begann mit einer intensiven Einarbeitung in die Grundlagen des Unternehmens und seiner Arbeitsweise. Um die Zusammenhänge zu verstehen und später selbstständig mitarbeiten zu können, erhielt ich zunächst verschiedene Informationsmaterialien, die ich eigenständig durcharbeitete. Dieser theoretische Einstieg war wichtig, um die Tiefe und Vielfalt des Systems zu begreifen.
Schon am zweiten Tag durfte ich erste praktische Aufgaben übernehmen: Ich erstellte Textentwürfe für Veranstalter-Landingpages, die nach redaktioneller Rückmeldung weiter überarbeitet und optimiert wurden. Im weiteren Verlauf übertrug ich meine Ideen in erste Gestaltungsentwürfe – zunächst auf Papier, dann digital mit Photoshop. Besonders spannend war die enge Abstimmung mit dem Team: Vorschläge wurden diskutiert, Layouts angepasst und Inhalte zielgruppengerecht ausgearbeitet.
Bereits am dritten Tag wurde das Praktikum noch praxisnäher: Gemeinsam mit einem Kollegen arbeitete ich an der Landingpage für den Mendener Schaubühne e.V. Hierzu recherchierten wir Informationen, formulierten Texte, sichteten Bildmaterial und optimierten die Struktur der Seite nach SEO-Kriterien. Besonders interessant war dabei das Konzept der Landingpage als „digitaler Verkäufer“ – informativ, übersichtlich, suchmaschinenoptimiert und nutzerorientiert. Ich lernte, wie Content strukturiert werden muss, welche Überschriften relevant sind und warum die Platzierung von Keywords und Bildern für den Erfolg einer Seite entscheidend ist.
Im weiteren Verlauf des Praktikums begleitete ich den vollständigen Entstehungsprozess dieser Veranstaltungsseite: Ich telefonierte mit Veranstaltern zur Informationsbeschaffung, recherchierte begleitende Materialien, verfasste Veranstaltungstexte und unterstützte beim Einpflegen der Inhalte. Das Highlight meiner Tätigkeit war die eigenverantwortliche Gestaltung eines Veranstaltungsplakats zur Premiere – von der ersten Idee über Layoutentwürfe bis hin zum druckfähigen Endprodukt.
Dabei lernte ich nicht nur grafische Prinzipien wie Bildwirkung, Blickführung und Typografie kennen, sondern auch den praktischen Umgang mit unterschiedlichen Druckverfahren. Farben wurden regelmäßig auf Papier geprüft, um eine optimale Darstellung im Printbereich sicherzustellen. Nach der Freigabe durch das Team führte ich Preisvergleiche bei lokalen Druckereien durch und koordinierte die Kommunikation mit der Leitung des Mendener Schaubühne e.V. Als sich herausstellte, dass diese den Druck nicht selbst übernehmen konnten, organisierte ich gemeinsam mit dem Team eine alternative Verteilung über die Vorverkaufsstellen – inklusive zusätzlicher Flyer zur Bewerbung der Veranstaltung.
Fazit
Während meines Praktikums bei ProTicket konnte ich vielseitige Einblicke in die Abläufe eines modernen Ticketingunternehmens gewinnen. Besonders bereichernd war die enge Zusammenarbeit mit dem Team, die mir ermöglichte, nicht nur theoretisches Wissen zu sammeln, sondern aktiv an echten Projekten mitzuarbeiten.
Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, strukturiert zu planen, flexibel auf Anforderungen zu reagieren und kreative Lösungen zu entwickeln – sei es bei der Textarbeit, im grafischen Bereich oder bei der Veranstaltungsbetreuung. Das Arbeitsklima war dabei stets freundlich, unterstützend und offen für neue Ideen – eine Umgebung, in der man gerne Verantwortung übernimmt und sich weiterentwickelt.
Das Praktikum hat meinen Wunsch bestätigt, den Beruf der Veranstaltungskauffrau zu erlernen. Ich freue mich, nun Teil des ProTicket-Teams zu sein und meine Ausbildung mit Motivation, Neugier und Praxisorientierung fortzusetzen.
Was ist ProTicket und worum geht es dort?
ProTicket ist ein umfassendes Warenwirtschaftssystem für den Veranstaltungsbereich. Es dient als zentrales Produktinformationssystem für Veranstaltungen, Veranstalter, Spielstätten, Orte, Veranstaltungsarten, Vorstellungen und Veranstaltungsinhalte. Die Endkunden erhalten diese Informationen über die Plattform www.proticket.de.
Darüber hinaus fungiert ProTicket als Handelsplattform für Eintrittskarten zu Veranstaltungen. Dabei werden die Tickets im Handelsmodell als Dienstleistungskommissionär, Eigenhändler oder Vermittler zum Kauf angeboten. Im Fall des Eigenhandels tritt ProTicket selbst als Veranstalter auf und verkauft die Tickets im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.
Ein wesentlicher Bestandteil ist das BackOffice-System "VGen" (www.proticket.de/vgen), über das Veranstaltungen generiert werden. Diese werden im geschützten Geschäftskundenbereich www.proticket.net für Veranstalter und Vorverkaufsstellen zugänglich gemacht. Die dafür verwendete Veranstaltungsmanagement-Software wurde von ProTicket intern als Speziallösung entwickelt.
Neben dem Ticketvertrieb ist ProTicket auch als Softwareentwickler und Systembetreiber für digitale Lösungen im Eventbereich tätig, etwa im Bereich der Zutrittskontrolle. Das Unternehmen betreut sowohl institutionelle als auch privatwirtschaftlich organisierte Veranstalter bei der Planung und Durchführung ihrer Veranstaltungen.
Warum ich so gerne bei ProTicket gelernt und gearbeitet habe
Vom ersten Tag an wurde ich bei ProTicket herzlich aufgenommen und positiv motiviert. Ich hatte die Möglichkeit, nicht nur die Veranstaltungsbranche im Allgemeinen kennenzulernen, sondern auch live mitzuerleben, wie die Mitarbeitenden Veranstalter beraten und unterstützen.
Für meine angestrebte berufliche Zukunft – insbesondere im Hinblick auf meinen Umschulungsabschluss – war dieses Praktikum eine wertvolle Vorbereitung. Das Arbeitsklima bei ProTicket ist ausgezeichnet: freundlich, kollegial und unterstützend. Ich fühlte mich als vollwertiges Mitglied des Teams.
Durch das praxisnahe Kennenlernen des ProTicket-Systems konnte ich mir ein umfangreiches Wissen rund um das Eintrittskartenmanagement aneignen. Ich lernte den Telefondienst kennen, beriet Endkunden und führte selbstständig Buchungsvorgänge durch. Zudem wurde ich in die Nutzung verschiedener Softwarelösungen eingewiesen, was mir Sicherheit im Umgang mit digitalen Tools gegeben hat.
Meine positiven Erfahrungen bei ProTicket
Was ProTicket für mich besonders auszeichnet, ist der familiäre Teamgeist. Selbst Praktikanten gegenüber herrscht eine große Wertschätzung. Besonders Frau Westerhoff, Herr Deuse und der Geschäftsführer Herr Killing nahmen sich viel Zeit, mir Wissen zu vermitteln und mich aktiv in die täglichen Aufgaben einzubinden.
Ich durfte eigenständig mitarbeiten – sei es bei der Warenbestandsaufnahme von Merchandise-Artikeln, der Gestaltung von Internetseiten für Veranstaltungsarten oder der Texterstellung für neue Optionen zur Kartenrückabwicklung. Zwischendurch sorgte das Team sogar für eine angenehme Arbeitsatmosphäre mit kleinen Aufmerksamkeiten wie frisch belegten Brötchen und Vitaminsaft.
Auch bei persönlichen Herausforderungen standen mir die Mitarbeitenden unterstützend zur Seite. Ich konnte in kurzer Zeit nicht nur fachlich viel lernen, sondern habe auch persönlich wertvolle Lektionen mitgenommen. Das Praktikum hat mein Selbstvertrauen gestärkt und mir viele neue Denkanstöße gegeben.
Fazit
Ich kann ein Langzeitpraktikum bei ProTicket uneingeschränkt empfehlen. Das Unternehmen hat mir nicht nur praxisnahes Wissen im Eventbereich vermittelt, sondern mich auch persönlich wachsen lassen. Diese Zeit war für mich eine äußerst wertvolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Mein größter Wunsch ist es, das Betriebspraktikum bei ProTicket erfolgreich abzuschließen – und vielleicht eines Tages beruflich an diese positive Zeit anzuknüpfen.
Reflexion des Praktikums
Mein Praktikum bei der ProTicket GmbH & Co. KG vom 04.10.2021 bis zum 24.06.2022 war eine wertvolle Erfahrung, durch die ich tiefe Einblicke in den beruflichen Alltag eines Fachinformatikers erhalten konnte. Während dieser Zeit habe ich zahlreiche Kenntnisse und Fähigkeiten erworben, insbesondere in den Bereichen Programmierlogik, Netzwerktechnik, Webentwicklung, Warenwirtschaftssysteme, Kundenkontakt sowie der sachlich-formalen Texterstellung.
Besonders bedeutend war für mich das Verständnis von Programmierlogik, das mir half, komplexe Strukturen schneller zu erfassen und eigene Abläufe zu erstellen. Ein Beispiel hierfür war die Entwicklung eines Flussdiagramms zur Steuerung des E-Mail-Versands sowie die Programmierung mit JavaScript. Auch das erworbene Wissen zu Netzwerken hat mich entscheidend weitergebracht – ich lernte, Netzwerkprobleme zu analysieren und effektiv zu beheben.
Eine besonders interessante Erkenntnis war für mich das Zusammenspiel von Programmierlogik und Netzwerktechnologien beim Aufbau einer Webpräsenz. Während meines Praktikums erstellte ich eine eigene Website und lernte, wie wichtig die fehlerfreie Zusammenarbeit zwischen JavaScript-, HTML- und CSS-Dateien ist. Zusätzlich wurde auf die Sicherheit der Netzwerkverbindung über ein SSL-Zertifikat geachtet. Ich richtete einen Server ein, legte eine IP-Adresse fest und konnte schließlich eine Domain zuweisen. Im Laufe des Praktikums arbeitete ich zudem intensiv mit dem Content Management System (CMS) Umbraco.
Umbraco wird bei ProTicket für die Pflege und Entwicklung von Inhalten auf dem Endkundenportal www.proticket.de genutzt. Es ermöglicht die schnelle Integration von Texten und Mediendateien, etwa Bildern, und bietet Funktionen zur Layoutgestaltung und Suchmaschinenoptimierung – auch ohne tiefgehende IT- oder HTML-Kenntnisse. Mein Projekt: eine vollständige Landingpage zum Thema QR-Codes.
Ein weiteres großes Projekt war die Optimierung eines Webshops – des sogenannten Shaolin Shops – mithilfe der Shop-Software NopCommerce. Auch hier wurde mein Verständnis für die Verbindung von Frontend-Design, Backend-Prozessen und Datenverwaltung deutlich gestärkt.
Weitere Aufgaben und Erfahrungen
Neben meinen technischen Aufgaben war ich auch gelegentlich im Telefondienst aktiv und unterstützte Endkunden bei der Ticketbuchung. Hier kam regelmäßig der Ticket-Manager 12 zum Einsatz – eine browserbasierte Softwarelösung aus dem Hause ProTicket für den Vertrieb von Eintrittskarten. Auch bei der Unterstützung von Geschäftskunden konnte ich mich einbringen, insbesondere bei der Einrichtung und Optimierung von Browsern für den Zugriff auf das ProTicket-System.
Gegen Ende des Praktikums verfasste ich interne und externe Anleitungen und Dokumentationen. Diese Arbeit half mir, meinen sachlichen Schreibstil weiterzuentwickeln. Auch wenn ich mich charakterlich nicht verändert habe, habe ich festgestellt, dass sich meine persönliche Einstellung verändert hat. Besonders ein Satz aus meinem ersten Praktikumstag hat mich geprägt:
„Solange besser möglich ist, ist gut nicht gut genug.“
Meine Begeisterung für den Beruf des Fachinformatikers ist während des Praktikums stark gewachsen. Ich habe erkannt, welchen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Einfluss gut entwickelte Softwarelösungen haben können – sei es in der Automatisierung, der Kundenkommunikation oder im Veranstaltungsbereich.
Fazit
Zu Beginn des Praktikums wusste ich nicht genau, was mich erwartet. Ich hoffte auf freundliche Kolleginnen und Kollegen sowie ein angenehmes Arbeitsumfeld – und genau das habe ich vorgefunden. Das gesamte Team war hilfsbereit, offen und sehr gut organisiert. Die Struktur bei ProTicket – etwa durch den Ticket-Manager, die Kartenrückgabeprozesse oder die telefonische Kundenberatung – funktionierte reibungslos und effizient.
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Praktikum. Ich hatte stets sinnvolle Aufgaben zu erledigen – sei es das Erstellen von Webseiten, die Unterstützung von Kunden, das Verfassen von Anleitungen oder das Vertiefen meines Wissens in der EDV. Besonders die Möglichkeit, mich in neue Themen einzuarbeiten, hat mein Interesse und meinen Kenntnisstand enorm erweitert.
Das Praktikum bei ProTicket hat meine beruflichen Interessen bestärkt und mir gezeigt, wie viel Potenzial in einer guten Idee und deren konsequenter Umsetzung steckt. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit.
Einblick in die Welt des Ticketings
Mein Praktikum bei der ProTicket GmbH & Co. KG war für mich eine spannende und lehrreiche Erfahrung. In einem Zeitraum von zwölf Monaten konnte ich tiefgreifende Einblicke in die Arbeitswelt eines modernen Ticketing- und Veranstaltungsunternehmens gewinnen und aktiv an verschiedenen Projekten mitwirken. Von Beginn an wurde ich als vollwertiges Teammitglied betrachtet und in die täglichen Abläufe eingebunden – sei es bei der redaktionellen Betreuung von Veranstalter-Landingpages, bei der Datenpflege im Backoffice oder beim direkten Kontakt mit unseren Kund:innen.
Vielfältige Aufgaben und digitale Prozesse
Ein zentraler Bestandteil meines Praktikums war die intensive Arbeit mit dem ProTicket-System, insbesondere im Bereich der Veranstaltungsverwaltung. Ich lernte, wie neue Vorstellungen angelegt und gepflegt werden, wie Preisgruppen, Ermäßigungen und Preiskategorien zugewiesen sowie Saalpläne erstellt und angepasst werden. Besonders Freude bereitete mir die Arbeit mit dem Modul VGEN – der Veranstaltungs-Generator –, mit dem ich eigene Veranstaltungen einrichten, konfigurieren und im System zur Veröffentlichung vorbereiten durfte. Die Kombination aus logischem Aufbau, Detailarbeit und Verantwortung hat mich dabei besonders motiviert.
Darüber hinaus war ich in die Betaphase des neuen Ticket-Manager 24 eingebunden. Ich konnte erste Funktionen mit dem Entwicklungsteam testen, Fehler dokumentieren und an der Qualitätssicherung mitwirken. Dabei erhielt ich einen besonders spannenden Einblick in die Schnittstelle zwischen Softwareentwicklung, Veranstaltungsmanagement und Vertrieb.
Mitgestaltung digitaler Veranstaltungspräsentationen
Ein besonderes Highlight war die inhaltliche Arbeit an den Veranstalter-Landingpages auf www.proticket.de. Diese Seiten dienen als digitale Visitenkarte für Veranstalter und Spielstätten und haben direkte Auswirkungen auf die Sichtbarkeit und Attraktivität der Veranstaltungen. Ich lernte, wie wichtig suchmaschinenoptimierte (SEO-konforme) Texte, passende Bilder, klare Struktur und treffende Schlagworte für eine erfolgreiche Darstellung im Netz sind. In enger Abstimmung mit der Grafikabteilung und dem Marketing-Team durfte ich Inhalte selbst gestalten und umsetzen. Die kreativen Aufgaben rund um Bildauswahl, Textgestaltung und Layout haben mir gezeigt, wie viel Feinarbeit in einem einzigen Onlineauftritt steckt.
Kundenkontakt und Kommunikation
Neben den organisatorischen und technischen Aufgaben konnte ich auch wertvolle Erfahrungen im Kundenkontakt sammeln. In der telefonischen Beratung unterstützte ich das Serviceteam bei Fragen rund um Ticketbuchungen, Gutscheine, Rückgaben und Verlegungen. Ich lernte, wie wichtig es ist, in jeder Situation freundlich, lösungsorientiert und servicebewusst zu agieren – insbesondere bei komplexen Anliegen oder kurzfristigen Problemen. Das Team – insbesondere die Kolleg:innen aus der Kundenberatung – stand mir jederzeit unterstützend zur Seite und sorgte dafür, dass ich Sicherheit im Umgang mit den verschiedenen Anfragen entwickelte.
Persönliche Entwicklung und Fazit
Was mir besonders gefallen hat, war die gelungene Kombination aus digitalem Arbeiten und praxisnaher Veranstaltungsorganisation. Ich konnte nicht nur meine Fachkenntnisse erweitern, sondern auch erleben, wie unterschiedlich die Anforderungen im Büroalltag und im direkten Veranstaltungsumfeld sind. Die Möglichkeit, hinter die Kulissen realer Veranstaltungen zu schauen – von der Planung über den Online-Auftritt bis hin zum Ticketverkauf – war für mich besonders spannend. Diese Abwechslung und die Kombination aus Struktur, Kreativität und Live-Erlebnis haben mein Interesse am Eventmanagement nachhaltig geprägt.
Auch der persönliche Umgang im Unternehmen hat mich überzeugt: Bei ProTicket herrscht eine sehr kollegiale, fast familiäre Atmosphäre. Das Team unterstützt sich gegenseitig, fördert Eigenverantwortung und gibt auch Praktikant:innen frühzeitig die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Ich habe mich jederzeit gut betreut, ernst genommen und wertgeschätzt gefühlt.
Ausblick
Mein Praktikum bei ProTicket war nicht nur eine intensive Lernphase, sondern auch ein wichtiger Wegweiser für meine berufliche Zukunft. Ich habe mich bewusst für ein duales Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre mit Spezialisierung auf Event-, Messe- und Kongressmanagement entschieden – in Kooperation mit der ProTicket GmbH & Co. KG als Praxispartner. Die Mischung aus Planung, IT-Einsatz, Kommunikation und Veranstaltungsbetreuung hat mich begeistert und mir gezeigt, wie vielfältig und zukunftsorientiert diese Branche ist. Ich freue mich darauf, künftig noch tiefer in die Welt der Live-Veranstaltungen einzutauchen und mit meinem Wissen und meiner Kreativität aktiv zu kulturellen Angeboten beizutragen.